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Feste Spange Lose Spange Stabilisierung invisalign® Incognito™ Sport-Mundschutz Schnarcherschienen

 

Feste Spange

Feste Zahnspangen bestehen aus auf jeden einzelnen Zahn geklebten Brackets und Metalldrähten, welche die Brackets miteinander verbinden und die Kraft zur Zahnbewegung liefern.

Diese Art der Zahnspange wurde vor mehr als 50 Jahren entwickelt und ständig verbessert. Die Multibracketapparatur lässt die gezieltesten und am besten vorhersehbaren Zahnbewegungen zu. Durch ihre weltweite Verbreitung und Anwendung gilt sie als besonders gut und lange erprobt. Auch komplizierte Zahnwurzelbewegungen mit genau dosierten Kräften durch hochelastische Titan-Drähte sind möglich.

Dadurch werden kurze Behandlungszeiten von 1 bis 1,5 Jahren für eine komplette Kieferumformung möglich (zum Vergleich: früher 4 - 5 Jahre).

Sowohl herkömmliche Metallbrackets als auch zahnfarbene Keramikbrackets sind für ästhetisch anspruchsvolle Patienten möglich.

Bei der Multibandtherapie (= feste Zahnspange) werden die Brackets auf die Zähne geklebt, ohne die Schmelzoberfläche zu beschädigen.
Das Bracketumfeld gilt bei nicht optimaler Zahnpflege als erhöht gefährdet und wird deshalb mit einem durchsichtigen Schutzlack versehen.
Zusätzlich wird bei allen Patienten regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt, um Zahnfleischentzündungen vorzubeugen.


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Lose Spange

Herausnehmbare Zahnspangen werden individuell aus Kunststoff gefertigt und können vom Kind selbst aus dem Mund genommen werden. Sie eignen vor allem beim jungen Patienten zur Wachstumskoordination. Diese Spangen sollen nachts und ca. 6 - 8 Stunden am Tag getragen werden.

Die Behandlung im Wechselgebiß (9 - 12 Jahre) wird hauptsächlich zur Kiefereinstellung genutzt. Diese Art der Behandlung nennt sich Funktionskieferorthopädie und man erreicht eine Harmonisierung des Gesichts- und Weichteilwachstums sowie eine erhöhte Stabilität des Bisses durch die Einstellung der Verzahnung. Diese "losen Spangen" haben bei guter Tragezeit eine hervorragende Wirkung; bekannt sind hauptsächlich Geräte wie Bionator, Funktionsregler, Aktivator, welche auch unter den Begriffen "ganzheitliche" oder "biologische" Kieferorthopädie genannt werden.
Versäumt man diese Behandlungsphase bei falscher Kieferlage, kann nach der Pubertät eine Bisslageverschiebung nur noch mit sehr aufwendigen Behandlungsapparaturen oder gar nicht mehr vorgenommen werden und die Behandlung wird unter Umständen sehr kompliziert.

Retentionsgeräte sind herausnehmbare "Haltespangen", welche nach Abschluss der aktiven Zahnverschiebung nachts getragen werden.



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Stabilisierung

Nach jeder Zahnbewegung muss die neue Zahnstellung stabilisiert werden. Die Art und Dauer hängt vom Umfang der vorangegangenen Zahnbewegung, dem Kauapparat sowie der Atmung und Zungenlage ab. Hieraus ergibt sich ein individueller Stabilisierungszeitraum. Dafür stehen unter anderem Retentionsgeräte, festsitzende Retainer oder transparente Schienen zur Verfügung.

Retentionsgeräte:
Je nach Umfang und Dauer der aktiven Behandlung ist die Stabilisierung mit herausnehmbaren Retentionsgeräten weitestgehend möglich. Allerdings sollten diese in der Anfangszeit 16 Stunden getragen werden.

Retainer:
Der festsitzende Retainer befreit die Patienten vom intensiven Tragen der Retentionsgeräte, welches oftmals ein Problem darstellt. Gegebenenfalls muss nur nachts noch eine lose Spange getragen werden. Retainer sind von innen an die Frontzähne geklebte Drähte, die für die Dauer der Stabilisierung fest sind. Sie können jederzeit im Anschluss ohne Schäden entfernt werden. Sprache und Aussehen werden nicht beeinträchtigt, da sie völlig unauffällig sind.


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Fast unsichtbare GerÄte - invisalign®

Was ist invisalign®?

Wie funktioniert invisalign®?

Klicken Sie hier um herauszufinden, ob die invisalign®-Behandlung für Sie richtig ist.


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Unsichtbare feste Zahnspange (Incognito™)

Eine zunehmende Anzahl von Patienten wünscht aufgrund der vorliegenden Ästhetik ihres Lächelns eine möglichst unsichtbare Korrektur ihrer Zahnfehlstellung, meist nur im vorderen Bereich des Zahnbogens, wo ein beginnender oder ausgeprägter Engstand ästhetisch als besonders störend empfunden wird.

Unsere unsichtbaren lingualen, also auf den Innenseiten der Zähne geklebten Brackets bieten insbesondere erwachsenen Patienten eine sehr gute und komfortable Alternative zu der konventionellen Klebetechnik auf den Außenflächen der Zähne.

Wir verwenden sehr kleine und besonders flache, individuell hergestellte Lingualbrackets, die die Zungenbeweglichkeit und Sprache kaum beeinträchtigen.

Klicken Sie hier, um herauszufinden, ob die Incognito™-Behandlung für Sie geeignet ist.


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Sport-Mundschutz

Bei gefährlichen Sportarten (z. B. Hockey, Judo) sollte ein Sportmundschutz getragen werden. Dies ist mit und ohne Zahnspange sinnvoll.

Es gibt zwar Fertigprodukte im Handel, die jedoch nicht effektiv wirken können, weil sie nicht an die individuelle Zahnstellung angepasst wurden. Den besten Schutz für die Zähne erreicht man, indem indem nach individueller Abdrucknahme ein weichelastischer Zahnschutz im Labor angefertigt wird.

Falls lose oder feste Zahnspangen getragen werden, sollte auf jeden Fall mit dem Kieferorthopäden Rücksprache gehalten werden. Hier muss eine spezielle Anfertigung erfolgen, da ansonsten die Zahnbewegung behindert und Spangen beschädigt werden können.


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Schnarcherschienen

Therapie gegen die leichte Form des Schnarchens bzw. der OSAS (obstruktives Schlafapnoe-Syndrom):
Engpässe in Rachen oder Hals können die Ursache für nächtliches Schnarchen sein.

Im Schlaf entspannt sich die Muskulatur. Besonders beim Schlaf in der Rückenlage gleitet der Unterkiefer nach hinten und engt den Rachenraum noch weiter ein, bis hin zum völligen Verschluss. Gelangt noch ein wenig Luft in diesen Raum, fängt das umliegende Gewebe an zu vibrieren, und das typische, störende Schnarchgeräusch tritt auf.

Bei Untersuchungen, die ein HNO-Arzt / Schlafmediziner durchführt, kann festgestellt werden, ob ein OSAS, also ein obstruktives Schlafapnoe-Syndrom, vorliegt. Hierbei kommt es zu regelmäßigen Atemaussetzern, die über eine Minute andauern können.

Etwa ein Drittel der 40-jährigen schnarcht, ca. 4% der Bevölkerung leidet unter einem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom in seinen verschiedenen Ausprägungen.

Zur Therapie:
Bei der Therapie von leichten Formen des Schnarchens bzw. des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms können individuell angefertigte Zahnschienen (Schnarcherschienen) helfen.
Die Schienen für den Ober- und Unterkiefer trägt man während des Schlafens. Durch ein Verbindungselement zwischen beiden Schienen wird der Unterkiefer in einer vorverlagerten Position gehalten. Er kann nicht mehr zurückrutschen und den Rachenraum einschränken.
Oft wird nicht nur das Schnarchen reduziert, sondern es kommt auch zu einer Reduzierung der gefürchteten Atemaussetzer.
Mit dieser einfachen Therapie kann sich die Lebensqualität entscheidend verbessern! Wir helfen Ihnen gern dabei!


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